Rheinmetall baut Komponentenproduktion für E- und Hybrid-Fahrzeuge in China aus

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Rheinmetall hat mit seiner Business Unit Castings zwei bedeutende Aufträge von einem der führenden Autohersteller mit Sitz in Shanghai erhalten. Diese Aufträge umfassen hochwertige Komponenten für E- und Hybrid-Fahrzeuge, nämlich Batterieträger und Zylinderköpfe. Der Auftragswert liegt im dreistelligen Millionen Euro-Bereich. Rheinmetall verfügt über umfangreiche Expertise in der Herstellung von anspruchsvollen Aluminiumgussteilen und wird seine Produktion von Komponenten für die E-Mobilität weiter ausbauen.

Zylinderköpfe: Auftragswert im dreistelligen Millionenbereich

Die Produktion der Zylinderköpfe umfasst eine große Stückzahl von mehreren Millionen, während für die Batterieträger knapp eine Million Stück hergestellt werden. Der Wert des Auftrags für die Zylinderköpfe liegt im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, während die Batterieträger einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag ausmachen.

China ist der Produktionsstandort für die Batterieträger und Zylinderköpfe. Die Batterieträger finden Verwendung in der neuen Batteriebox eines Autoherstellers. Die Produktion der Bauteile beginnt im Jahr 2025 und erstreckt sich über einen Zeitraum von sieben Jahren.

Rheinmetalls Business Unit Castings ist dank ihrer langjährigen Expertise in der Herstellung anspruchsvoller Aluminiumgussteile gut positioniert, um ihre Produktion von Komponenten für die E-Mobilität auszubauen. Die Aluminiumgussteile müssen höchsten Sicherheitsstandards genügen und stellen hohe Anforderungen an den Gießprozess und die anschließende Verarbeitung.

Die Aluminiumgussteile müssen höchsten Sicherheitsstandards genügen und weisen hohe Festigkeiten auf. Sie sind absolut dicht gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz und weisen enge Toleranzen sowie hohe Korrosionsbeständigkeiten auf, um die Sicherheit und Funktionalität im Umfeld der Hochvolttechnik dauerhaft zu gewährleisten.

Die Produktion von Zylinderköpfen im Schwerkraftgussverfahren startet im Jahr 2023 und dauert insgesamt vier Jahre an. Diese Komponenten werden speziell für Hybrid-Fahrzeuge entwickelt und tragen wesentlich zur Steigerung der Leistung und Energieeffizienz des Antriebssystems bei.

Die erfolgreiche Akquisition dieser Aufträge bestätigt Rheinmetalls Kompetenz als verlässlicher Partner im globalen Fahrzeugbau. Das Unternehmen hat eine führende Rolle in der Entwicklung moderner, rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge und ist auch im Bereich der Hybrid-Fahrzeuge stark aufgestellt.

Die Erfüllung der Aufträge übernimmt die HASCO KSPG Nonferrous Components (Shanghai) Co., Ltd. (KPSNC) in China. Dieses Unternehmen ist ein Joint Venture zwischen Rheinmetall und HUAYU Automotive Systems Co., Ltd. (HASCO), das zur chinesischen SAIC-Gruppe gehört.

Die Business Unit Castings der Rheinmetall AG setzt sich aus den bedeutenden Unternehmen KS HUAYU AluTech GmbH in Europa und HASCO KSPG Nonferrous Components (Shanghai) Co., Ltd. (KPSNC) in China zusammen. Rheinmetall und HASCO halten jeweils 50 Prozent der Anteile an den Joint Ventures, was ihnen ermöglicht, ihre Ressourcen zu bündeln und ihre führende Position als Hersteller hochkomplexer Aluminiumgussteile für die Automobilindustrie weiter auszubauen.

Rheinmetall hat mit den neuen Aufträgen seine führende Position als Anbieter von hochwertigen Komponenten für die Elektro- und Hybrid-Mobilität weiter ausgebaut. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung und erfüllt höchste Sicherheitsstandards, was es zu einem zuverlässigen Partner für die Automobilindustrie macht.

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