Mehr als ein Viertel der EU-Fördergelder fließen in Rheinmetalls Munitionsproduktion

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Im Zuge der Erhöhung der Munitionsproduktion erhält die Rheinmetall AG Fördergelder in Höhe von über 130 MioEUR von der Europäischen Union. Dieser Betrag stellt mehr als ein Viertel der Gesamtsumme von 500 MioEUR dar, die im Rahmen des Act of Support in Ammunition Production (ASAP) für die Ausweitung der Produktion von 155mm-Artilleriemunition und Pulver bereitgestellt wurde. Die Fördermittel fließen in sechs Projekte europäischer Tochtergesellschaften der Rheinmetall AG, darunter Projekte in Deutschland, Ungarn, Rumänien und Spanien.

Rheinmetall arbeitet bereits an Ausbau der Munitionsproduktion mit EU-Förderung

ASAP stellt die erste Fördermaßnahme der Europäischen Union zur Ausweitung der Munitionsproduktion dar. Die entsprechenden Grant Agreements sollen voraussichtlich im Mai 2024 unterzeichnet werden. Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, zeigt sich erfreut über das Vertrauen der EU und betont die hohe Bedeutung der Artillerie, wie sie auch im Abwehrkampf der Ukraine deutlich wurde. Rheinmetall ist bereit, die europäischen Streitkräfte bei der Ergänzung ihrer Bestände an Artilleriemunition zu unterstützen und arbeitet bereits aktiv daran.

Rheinmetall wird mit EU-Förderung bedeutender Anbieter von Munition

Seit 2022 hat Rheinmetall seine Produktionskapazitäten erhöht und plant, bis 2027 jährlich bis zu 1,1 Millionen Artilleriegranaten herzustellen. Zusätzlich sollen ab 2026 jährlich bis zu 1,5 Millionen Treibladungsmodule und 3.000 Tonnen RDX Sprengstoff produziert werden. Durch die finanzielle Unterstützung der EU-Fördermittel wird Rheinmetall in der Lage sein, diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen und eine bedeutende Rolle in der europäischen Lieferkette für 155mm-Munition einzunehmen.

Rheinmetall kann auf weitere Förderungen hoffen und seine Position stärken

Die Europäische Union plant, den Ausbau der Produktionskapazitäten für Verteidigungsprodukte zu fördern. Dies geht aus dem kürzlich veröffentlichten Vorschlag für das European Defence Investment Programme (EDIP) hervor. Rheinmetall kann somit auf zukünftige Förderungen hoffen und seine Position als führender Anbieter von Munition weiter stärken. Diese Maßnahmen signalisieren, dass die EU die Bedeutung einer angemessenen Ausrüstung und Verteidigung erkennt. Rheinmetall wird somit in der Lage sein, seine Produktionskapazitäten entsprechend zu erweitern und die gesteckten Ziele erfolgreich umzusetzen.

Rheinmetall wird durch EU-Förderung zur führenden Anbieterin von Munition

Die großzügige Förderung der Europäischen Union in Höhe von über 130 MioEUR stärkt die Munitionsproduktion von Rheinmetall erheblich. Das Unternehmen kann dank dieser finanziellen Unterstützung seine Produktionskapazitäten erweitern und somit eine zentrale Position in der europäischen Lieferkette für 155mm-Munition einnehmen. Die Fördergelder sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verteidigungsfähigkeiten Europas und zur Gewährleistung einer zuverlässigen Versorgung mit hochwertiger Munition.

Die großzügige Förderung von über 130 MioEUR von der Europäischen Union unterstreicht die Bedeutung der Artillerie und die Notwendigkeit, die Bestände an Artilleriemunition in den europäischen Streitkräften zu erweitern. Rheinmetall ist entschlossen, diese Herausforderung anzunehmen und arbeitet bereits aktiv daran, die gesteckten Ziele in Bezug auf die Munitionsproduktion zu erreichen. Mit weiteren Fördermöglichkeiten in Aussicht, besteht eine gute Chance, dass Rheinmetall seine Position als führender Anbieter von Munition weiter stärken und zur Sicherheit der europäischen Streitkräfte beitragen kann.

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